Die digitalisierte Welt eröffnet eine Fülle an Möglichkeiten, Wissen interaktiv zu präsentieren und spannende neue Zugänge für das Lernen zu bieten. Aus dieser Fülle auszuwählen und bewusst pädagogische Entscheidungen zu treffen und dabei die weiterhin schnellen Veränderungen in der digitalisierten Welt im Blick zu behalten, ist die verantwortungsvolle  Aufgabe von Schule.

Wir lassen uns bei dieser Aufgabe von folgenden Grundsätzen leiten:

1. Weniger ist mehr: Die Lernplattform dient als zentraler digitaler Lernraum und wird um digitale Hefte und ausgewählte fachliche Anwendungen oder digitale Lernmaterialien ergänzt.

2. Medienerziehung ist ein gemeinsamer Prozess: in besonderem Maße ist uns beim Thema lernen mit dem iPad die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wichtig, um Kinder- und Jugendliche gemeinsam bei der Nutzung von Medien zu begleiten.

3. Digitale Kompetenz ist eine Kulturtechnik: Schüler:innen zu befähigen, kompetent, kritisch und reflektiert mit Medien umgehen zu können ist wie Wissensvermittlung und soziales Lernen eine zentrale Aufgabe von Schule und Grundvoraussetzung für gelungene digitale Teilhabe.

4. Digitale Medien unterstützen selbstgesteuertes Lernen: Kollaboration, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken sind Kompetenzen, die auf diesem Weg geschult werden.